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Wer als Seitenbetreiber Geld mit seinem Blog verdienen möchte, der kann sich heute nicht mehr auf GoogleAds und und sonstige Werbung verlassen. Jedes Update wirbelt den Traffic durcheinander, sämtliche Einnahmen stehen permanent auf der Kippe. Daher verdiene ich mir als Blogger gerne mal mit bezahlten Artikeln etwas hinzu. Hierfür gibt es zahlreiche Anbieter. Einen davon möchte ich euch vorstellen, weil ich mit diesem mit die besten Erfahrungen gemacht habe: Domainboosting*. Wobei ich sagen muss, dass SeedingUp* ebenfalls hervorragend ist. Alle anderen konnten mich bisher nicht wirklich überzeugen.
Domainboosting – meine Erfahrungen – Fazit
Domainboosting* ist für mich bisher einer der besten Anbieter in Sachen Link-Verkauf. Nicht nur, weil ich hier die meisten Aufträge bekomme, sondern weil die Bedienung und die Nutzerführung am besten ist. Besonders gut gefällt mir daran, dass man leicht nach den passenden Kampagnen filtern kann. Zudem lassen sich Bewerbungen ganz schnell durchführen.
Verglichen habe ich mit RankSider und Blogmission. Diese gefallen mir diesbezüglich absolut nicht gut. Problem dort ist, dass man sich ewig durch Aufträge klicken muss und nicht einfach die aussuchen kann, für welche die eigenen Seiten qualifiziert sind. Daher habe ich mich aus diesen Portalen quasi schon komplett zurückgezogen. Beziehungsweise bin ich nur für Direktaufträge erreichbar.
Die einzig gleichwertig gute Seite ist SeedingUp*. Dort bewirbt man sich nicht, sondern ist in einer Datenbank und wartet auf Bestellungen. Scheinbar ist die Kundenbasis groß genug, denn auch hier bekomme ich immer wieder Bestellungen.
Domainboosting – Was ist das?
Bei Domainboosting* können sich Seitenbetreiber und SEO-Experten registrieren, um Backlinks zu kaufen und zu verkaufen. Ich persönlich nutze es als Blogger, um dort auf meinen Seiten Kunden zu akquirieren, die für Artikel Geld ausgeben. Dies geschieht auf 2 Wegen:
Direktaufträge für Artikel
Kunden können die Datenbank nach Seiten durchsuchen für bestimmte Kategorien: Sport, Erotik, Technik usw. Oder gezielt nach bestimmten Keywords suchen. Dann erhalten sie eine Liste mit Leuten, bei denen sie einen Artikel buchen könnten. Es wird die Domain angezeigt, der Preis für den Link und der Preis dafür, wie viel die Texterstellung kostet. Manchmal kommt dann einfach so ein Auftrag herein, weil jemand einen meiner Blogs ausgesucht hat.
Bewerbungen aus Ausschreibungen
Auf Domainboosting gibt es einen Marktplatz für Aufträge. Dort könnt ihr euch mit euren Seiten bewerben. Wählt der Kunde euer Angebot aus, dann habt ihr Glück und es klingelt in der Kasse.
Geld verdienen mit Domainboosting – meine Tipps
Im Backend von Domainboosting könnt ihr eure Blogs anlegen. Jedem Blog lassen sich DREI Kategorien zuweisen. Die Auswahl besteht in den Themen:
- Beruf
- Finanzen
- News
- Bildung
- Auto
- Gesundheit
- Games
- Internet
- Kochen
- usw. …
Dort sollte ihr darauf achten, dass Ihr euren Blogs immer Kategorien aussucht, die zur Nische passen. Allerdings kann man auch etwas flexibel sein. Ich betreibe zum Beispiel mehrere allgemeine Blogs, wo ich über jedes erdenkliche Thema schreibe. Daher habe ich es bei einem so gemacht, dass ich dort INTERNET / FINANZEN / BERUF eingetragen haben, während der andere im Bereich GELD / SHOPPING / TECHNIK beheimatet ist.
Mit dieser Einteilung erreiche ich, dass ich mit 2 ähnlichen Blogs mehr Treffer für eine ausgeschriebene Kampagne erzeugen kann. Die Wahrscheinlichkeit steigt an, um bei Ausschreibungen als “passender Blog” zugelassen zu werden.
Wurden eure Seiten von Domainboosting akzeptiert, dann könnt ihr ich im Bereich AUSSCHREIBUNGEN auf aktuelle Projekte bewerben:
Und hier kommt der ganz große Vorteil von Domainboosting zum Tragen. Es geht unglaublich schnell:
Es genügt einfach ein Häkchen zu setzen. Sofort bekommt ihr die Kampagnen angezeigt, für die eure Blogs in Frage kommen. Das spart viel Zeit.
Anschließend könnt ihr euch jedes Briefing ansehen. Dort werden gleich die Seiten von euch aufgelistet, die dazu passen. Ein paar Klicks und schon habt ihr euch binnen weniger Minuten auf unzählige Kampagnen beworben, mit all euren qualifizierten Blogs.
Bei mir ist es so, dass ich mir einen Standard-Text in ein Word File erstellt habe. Diesen kopiere ich dann in die Bewerbung mit hinein. So sieht der Auftraggeber zumindest ein wenig mehr als nur ein leeres Feld. Der Text geht ungefähr so:
“Meine Seite hat gute Metriken, checken Sie gerne MOZ DA und Ahrfefs DR. Ich selbst bin Dipl. Betriebswirt und schreibe seit Jahren Top-Content.”
Natürlich ist Copy & Paste nicht immer schön. Meine Erfahrung zeigte jedoch, dass es sich nicht lohnt individuelle Texte zu erfassen. Stattdessen sind Massenbewerbungen die Gewinner gewesen.
Mit diesen Methoden fahre ich bisher sehr gut.
Umsatz maximineren mit Domainboosting – Tipps
Im Laufe der Zeit habe ich noch einige Erkenntnisse gewonnen, die ich hinzufügen muss:
Das Webdesign muss Qualität signalisieren
Versetzt euch mal in die Perspektive des Kunden. Sie suchen in Domainboosting nach geeigneten Blogs und bekommen eine riesige Liste. Sie sehen sich die Domains und und dann klicken sich ein wenig durch die Liste. WordPress ist ja eine tolle Sache, aber Standard-Themes wie “TwentyTwenty” oder sonstige Billigheimer schrecken die Leute ab. Seiten mit einem hochwertigen Look dagegen haben eine ganz andere Erfolgsquote. Bei einem meiner Projekte habe ich es mit einem Premium-Theme probiert. Auf dieser Seite wird im Durchschnitt mehr gebucht.
Vertrauensbildende Maßnahmen – Web Siegel
Menschen stehen auf Logos und Siegel im Web. Sie geben ihnen das Gefühl von Sicherheit: TÜV Logo, Trusted E-Shop usw. Solche Logos kosten natürlich so richtig Geld. Viele einfacher geht es mit einigen kostenlosen. Kaum einer kennt sie, doch sie beeinflussen massiv die Attraktivität einer Seite.
Preispolitik – Billig bringt gar nichts
Man kann es drehen und wenden wie man möchte. In uns Deutschen ist es immer noch voll drin: Billig ist schlecht / teuer ist Qualität. Das ist totaler Quatsch. Ich habe anfangs meine Artikel für 45 EUR angeboten, inklusive Texterstellung. Danach bin ich auf 75 EUR gegangen, auch mit Text. Die Anzahl der Buchungen bliebt konstant.
Aufgefallen ist mir, dass dort wirklich gute Seiten drin sind, die teilweise 300 EUR verlangen. Allerdings haben sich in diesem Preissegment jede Menge Abzocker eingenistet. Es sind Glücksritter mit wertlosen Seiten, die es einfach mal probieren und darauf hoffen, dass irgendein ahnungsloser Trottel das für den Preis bucht. Einer, der Deutsch genug ist, um davon besessen zu, dass Preis und Qualität IMMER miteinander korrelieren.
Ich habe das noch nie probiert. Aber im leicht gehobenen Preissegment machen sich meine Seiten bisher gut.
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