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Geld verdienen mit Pixabay – eine Anleitung

Geld verdienen mit Pixabay - Anleitung

Pixabay gehört mittlerweile sicherlich mit zu den meistbesuchten Seiten im Web. Warum? Weil Millionen von Bloggern, SEO Autoren und Unternehmen ihren Content mit den dort vorhandenen, kostenlosen Bildern anreichern. Es geht schnell und unkompliziert. Doch warum machen Fotografen das? Wo ist ihr Verdienst? Kann man mit Pixabay Geld machen? Ja, man kann. Nicht nur als Fotograf, sondern auch als Blogger. Und ich zeige wie das geht.

Kann man mit Pixabay Geld verdienen?

Auf Pixabay lässt sich durch Spenden Geld verdienen. Fotografen können per Paypal eine Spende erhalten. Pixabay behält dabei eine Provision. Des Weiteren nutzen Webmaster die Plattform, um sich dann bei den Nutzern der Bilder zu melden und um einen Backlink zu bitten. Dieser wiederum bringt dann ihrer Seite Traffic und Geld.

 

Geld verdienen mit Pixabay – Spenden erhalten

Unzählige Fotografen machten Geld über ihre Bilder auf Shutterstock oder Flickr usw. Sie luden ihre digitalen Archive hoch, versahen sie mit wichtigen Suchbegriffen. Wenn jemand diese Bilder nutzen wollte, dann bekam der Fotograf dafür Geld.

Dann kam Pixabay und auf der Seite werden Fotos kostenlos angeboten. Klare Sache, dass Endnutzer nun lieber dorthin gehen. Nachdem sich die Einnahmen in Shutterstock und Co. reduziert haben, fingen Fotografen an ihre Bilder zu Pixabay hochzuladen. Dort ist es den Usern der Bilder möglich per Paypal eine Spende an den Künstler zu entrichten. Pixabay nimmt sich davon einen kleinen Teil. Sicherlich werden das nicht viele tun. Aber das Web ist groß und wenn Millionen von Menschen vorbeikommen, dann findet sich immer jemand, der mal hier oder da einen Dollar bzw. Euro spendet. Je mehr Traffic ein gutes Bild anlockt, umso größer auch die Wahrscheinlichkeit, dass Spenden getätigt werden. Sicherlich sind ein paar Hundert Euro pro Monat drin, wenn das hochgeladene Archiv groß genug ist.

 

Geld verdienen mit Pixabay – Backlinks für die eigenen Nischenseiten

Auf einer meiner Seiten habe ich einen Artikel für eine Kunden über E-Zigaretten geschrieben. Dafür habe ich ein Foto von Pixabay genutzt, einfach um die Optik hochwertiger zu machen. Ein paar Monate später schreibt mich eine Dame per Mail an. Sie erklärte mir, dass ich doch ihr Bild von Shutterstock nutze und dass ich dafür bitte einen Backlink auf ihre Seite setzen soll.

So etwas kann man machen. Google bietet die Möglichkeit nach Raub-Kopien oder Duplikaten von eigenen Bildern zu suchen. Einfach das Kamera-Icon klicken und dann euer Foto einfügen. Dann schaut Google, ob das Bild irgendwo genutzt wird.

Ich habe mir die Seite angesehen. Besagte Dame betreibt eine Nischenseite zum Thema E-Zigaretten. Würde ich einen Link zu ihr setzen, dann hätte das zur Folge, dass ihre Seite sich im Google Ranking verbessert. Dies wiederum würde ihren Traffic erhöhen und so vermutlich zu mehr Einnahmen führen. Dieser Weg ist sicherlich etwas umständlich und sehr indirekt. Er setzt voraus, das Ihr eine Seite habt, mit der Ihr Geld verdient. Allerdings könnte es durchaus funktionieren. Wenn Sie das bei 500 Blogs so gemacht hat und nur 50 davon setzen tatsächlich den Link, dann gibt das einen ordentlichen Boost im Bereich SEO und Ranking.

In meinem Fall habe ich zurückgeschrieben, dass ich das Bild von Pixabay habe und dass ich keinen Link setze. Schließlich kann ich meinem Kunden keine Konkurrenz machen in einem Beitrag, für den er bezahlt hat. Aber die Idee ist gut, könnte funktionieren.

Umleitung zu Shutterstock

Fotografen verdienen beim Stock Foto Dienst Shutterstock Geld, wenn Kunden dort ihre Bilder nutzen. Dafür gibt es eine Provision. Bei Pixabay werden kostenlose Bilder angezeigt, aber im oberen Menü wird immer wieder auf die Bilder von Shutterstock verwiesen.

Geld zu verdienen wird dadurch möglich, dass ein Fotograf eine Serie von sehr, sehr speziellen Bildern erstellt. Zum Beispiel:

“Innenstadt von Nürnberg”

Für dieses Keyword könnt ihr bei Pixabay ein gutes Bild hochladen, und gleichzeitig noch 10 andere bei Shutterstock. Wenn dem Kunden das auf Pixabay nicht gefällt, dann wird möglicherweise eines aus der Shutterstock Suche verwendet. Hierfür gibt es dann aus diesem Portal Geld.

Die Methode wäre also: gute Bilder auf Pixabay zu einem Keyword. Die ganz hervorragenden wiederum auf Shutterstock. Und dann darauf hoffen, dass Pixabay einen Lead generiert.

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